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Mittwoch, 23. September 2009

E-Mail to go - Mit Wegwerfadressen Spam vermeiden

Wen hat es noch nicht genervt, seine richtige E-Mail Adresse bei einer Registrierung anzugeben, obwohl man nur schnell etwas nachsschauen möchte? Oder man möcht einfach nicht, dass die eigene E-Mail Adresse mit noch mehr Spam bombardiert wird.

Dafür gibt es eine Lösung: Wegwerfadressen oder auch Trash Mail genannt. Bei Yahoo zum Beispiel bekommt man neben seiner eigentlichen E-Mail Adresse mehrere Wegwerfadressen aus genau den oben beschriebenen Gründen. Wie das bei Yahoo funktioniert seht ihr unter folgendem Link: Wegwerfadressen bei Yahoo.

Aber es gibt auch diverse andere Anbieter, bei denen man Wegwerfadressen bekommen kann. Teilweise sogar ohne Registrierung. Manche sind widerum permanent gültig. Andere haben eine Gültigkeitszeit von 10 Minuten bis 24 Stunden. Aber das sind nur Details. Wichtig ist uns allen doch, Spam zu vermeiden. Und das ist mit Wegwerfadressen sehr gut möglich. Auf diese Weise bewahrt man sich seine "gute" E-Mail Adresse für seriöse Kommunikation bzw. Webseiten.

Hier eine Liste von Anbietern:
http://www.trash-mail.com
http://www.10minutemail.com
http://www.spamgourmet.com

Diese Postfächer sind natürlich leicht zu knacken. Also benutzt Wegwerfadressen auch wirklich nur für Wegwerfkram. Manche Internet Dienste bemerken bei der Registrierung bereits, dass es sich um Wegwerfadressen handelt und verweigern ggf. die Registrierung. Einfach mal versuchen.

Weitere Tips gegen Spam findet man hier.

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Die entsprechenden Artikel finden Sie unter:

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http://www.email-vergleich.com/2009/10/social-network-nutzer-schreiben-mehr-e-mails/


http://www.email-vergleich.com/2009/10/nie-wieder-e-mails-an-den-falschen-empfanger/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/imap-vs-pop-3/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/wer-hat-den-besten-e-mail-dienst-im-land/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/password-sicherheit-bei-e-mail-diensten-ein-vergleich/


http://www.email-vergleich.com/2009/10/ubersicht-der-imap-pop3-und-smtp-servern-von-e-mail-anbietern/


http://www.email-vergleich.com/2009/10/10-000-hotmail-e-mail-konten-gehackt-so-schutzt-man-sich-vor-phishing/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/premium-e-mail-dienste-im-vergleich-was-bekommt-man-fur-sein-geld/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/brauch-ich-eine-sms-funktion-bei-meinem-e-mail-dienst/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/vorratsdatenspeicherung-gleich-uberwachungsstaat-teil-1/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/vorratsdatenspeicherung-gleich-uberwachungsstaat-teil-2/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/mit-welchem-e-mail-dienst-kann-ich-den-grosten-anhang-versenden/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/die-suche-nach-e-mails-und-anhangen-in-outlook-ist-eine-qual-xobni-konnte-die-losung-sein/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/freenet-uberarbeitet-mobiles-e-mail-portal/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/98-aller-e-mails-sind-spam/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/e-mail-to-go-mit-wegwerfadressen-spam-vermeiden/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/google-mail-fallt-schon-wieder-fur-mehrere-stunden-aus/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/such-dir-deinen-neuen-webmailer-aus/


http://www.email-vergleich.com/2009/09/wie-wird-sich-die-e-mail-kommunikation-in-zukunft-entwickeln/


http://www.email-vergleich.com/2009/10/e-mail-als-schaltzentrale-der-online-kommunikation/


http://www.email-vergleich.com/2009/10/de-mail-fur-sichere-und-rechtsverbindliche-kommunikation/


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Freitag, 18. September 2009

Wie wird sich die E-Mail Kommunikation in Zukunft entwickeln?

Laut Google steht der Nachfolger der klassischen E-Mail fest: Google Wave.
Google Wave ging ja nun stark durch die Presse. Für die, die nicht wissen, was Google Wave kann, hier eine kleine Zusammenfassung:

Man stelle sich die folgenden Dienste vor:  E-Mail Dienst wie GMX, Microblogging Dienst wie Twitter, Instant Messenger Dienst wie ICQ, Google Docs und ein Fotoportal. Vereint man diese Dienste hat man Google Wave. Das ganze schimpft sich dann Kommunikations- und Kollaborationsdienst.

Mit Google Wave kann man also Chatten, Nachrichten verschicken, gemeinsam an Dokumenten arbeiten und vieles mehr. Wer wissen möchte wie das ganze aussieht, kann sich mit folgendem Video schon einmal einen ersten Eindruck verschaffen.



Wer das Video auf deutsch sehen möchte, der folge diesem Link: Google Wave Video auf deutsch.

Ganz im Web 2.0-Stil kann man außerdem gemeinsam erstellte Dokumente im Handumdrehen auf dem Blog, auf Facebook oder aber auch auf Twitter veröffentlichen. 

Man könnte Google Wave auch als Kommunikationszentrum ansehen. Was noch fehlt ist der direkte Zugang zu Social Networks über das Google Wave Portal. Dann müsste man Google Wave garnicht mehr verlassen, zumindest nicht wenn es um Online Kommunikation geht.

Und aus diesem Grund entwickelt sich auch ein weiterer Trend. Social Networks rüsten ihre Plattformen nämlich mit Webmailern aus. Auf MySpace zum Beispiel bekommt man nun seine eigene E-Mail Adresse und kann aus MySpace heraus an eine beliebige E-Mail Adresse im WWW Nachrichten verschicken und auch direkt über MySpace empfangen. Interessanter Ansatz! Stellt sich nur die Frage, warum die Social Networks erst jetzt darauf kommen. Als E-Mail Adresse für die Kommunikation im Freundeskreis kann ich mir eine Adresse mit @myspace.de als Endung sehr gut vorstellen. Für Bewerbungen oder Kommunikation mit Geschäftskunden lohnt sich dann wohl eher die Mailadresse über einen Webhoster a la vorname@nachname.de. Bin mal gespannt, wann die Social Networks mit Funktionen wie E-Mail Sammeldienst, IMAP, POP 3 oder ähnliches nachziehen, um gegenüber den gängigen Webmailern konkurrenzfähig zu werden.

Aber noch mehr bin ich gespannt, was sich durchsetzen wird und was der Markt für E-Mail Dienste in den nächsten Jahren an Überraschungen auftischen wird. Es bleibt spannend. Am 30. September 2009 plant Google jedenfalls eine öffentliche Beta-Phase. Na dann auf zur perfekten "Welle".

Such dir deinen neuen Webmailer aus!

Bei meinem täglichen "Surfgang durch die Blogosphäre" bin ich auf einen wirklich schönen Beitrag gestoßen. Und zwar werden dort die einzelnen E-Mail Dienste anhand von Screenshots beschrieben. Wer also auf der Suche nach einem neuen E-Mail Dienst bzw. einer neuen E-Mail Adresse ist, kann auf der folgenden Seite schon einmal mit der Handhabung und dem Design vertraut werden.

Zur Übersicht der E-Mail Dienste

Mittwoch, 16. September 2009

Premium E-Mail Dienste im Vergleich - Was bekommt man für sein Geld?

Ich selbst zahle für meine E-Mail Adresse, da ich die massive Werbeflut auf Free Mail Diensten als sehr störend empfinde. Außerdem gönne ich mir den Luxus, um weitaus größere E-Mail Anhänge versenden und empfangen zu können. Ein weiterer Vorteil von Premium Diensten, neben diversen Zusatzfunktionen wie Faxversand, ist der telefonische Support. Dieser wird bei manchen Premium Diensten zu humanen Preisen angeboten (meist 14 ct. pro Minute).

Doch es gibt Unterschiede. Zum Beispiel gibt es Anbieter wie Direct Box, die nicht einmal IMAP anbieten. Eine Funktion, die ich standardmäßig schon von einem Free Mail Dienst erwarten würde. A propos Direct Box: Diese schlagen mit 1,99 € pro Minute beim telefonischen Support zu Buche.

Nicht alle Premium E-Mail Dienste stellen einen komplett werbefreien Service zur Verfügung, obwohl viele damit werben. Laut Stiftung Warentest war im Testzeitraum nur Yahoo Mail Plus absolut werbefrei. Arcor Pia Plus überzeugte wenigstens noch mit wenig Werbung. Unterschiede gibt es außerdem bei den jeweiligen Speicherkapazitäten. Für 2,99 € bekommt man bei Freenet Mail Plus und GMX Pro Mail 5 GB Speicher. Google Mail bietet 7,3 GB kostenlos an. Also wenn ich schon für meine E-Mail Adresse zahle, erwarte ich schon unbegrenzten Speicher. Denn ich möchte nicht jedes Jahr neuen Speicher für weitere Gebühren hinzubuchen. Dafür muss man allerdings bei Google Mail mit dem Gefühl leben, dass jemand mitliest.

So viel von mir.
Folgende Übersicht zeigt die Leistungen der einzelnen Premium E-Mail Dienste.


Eigenschaften
Freenet Mail Plus
Freenet Mail Power
   GMX Pro Mail
GMX Top Mail
Web.de Club
Preis/Monat
2,99 €
4,99 €
2,99 €
4,99 €
4,99 €
Min.-Vertrags-laufzeit in Monaten
6
6
12
12
12
Speicher
5 GB
endlos
5 GB
endlos
endlos
Frei-SMS/Monat
60
120
50
100
Ja
Mailgröße senden (empfangen)in MB
60 (100)
60 (100)
50 (50)
100 (100)
50 (50)
POP 3
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
IMAP
Nein
Ja
Ja
Ja

Ja

integrierter Multimessenger
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Faxversand/Monat
25
50
0
10
0
Spamschutz
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Virenschutz
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
# E-Mail Adressen inklusive
15
25
13
60
19
Werbefreiheit
Fast
Fast
Nein
Nein
Nein



Eigenschaften
 Arcor PIA   Plus
Direct Box  Get
Direct Box Pro
T-Online Premium Mail
Yahoo Mail Plus
Preis/Monat
4,99 €
1,99 €
3,99 €
4,99 €
1,25 €
Min.-Vertrags-laufzeit in Monaten
12
1
1
1
12
Speicher
17 GB
3 GB
5 GB
20 GB
endlos
Frei-SMS/Monat
50
60
120
50
0
Mailgröße senden (empfangen) in MB
35 (35)
30 (30)
50 (50)
50 (50)
20 (20)
POP 3
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
IMAP
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
integrierter Multimessenger
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Faxversand/Monat
20
10
20
0
0
Spamschutz
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Virenschutz
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
# E-Mail Adressen inklusive
25
10
20
50
0
Werbefreiheit
Fast
Fast
Fast
Ja
Ja

98% aller E-Mails sind SPAM....

....das ergab der 7. Deutsche Anti-Spam-Kongress. Laut Eleven, Experte für Anti-Spam-Lösungen, wird sich der Trend weiter fortsetzen. Mitlerweile werden die Spam-Mails auch über gängige E-Mail Dienste oder Unternehmensnetzwerke versendet. Anstatt einen Rückgang zu registrieren, geht die Zahl der Spam-Mails aber eher nach oben, denn die Spamversender haben deutlich an Kapazitäten zugelegt. Zumal auch das Abschalten einzelner Spam-Server nichts bringt, da die Spam-Versender ihr Netzwerk ziemlich breit aufgestellt haben und von verschiedenen Servern die Spam-Mails versenden. Das heisst, nicht nur Ant-Spam-Lösungen sondern auch die Spamversender werden immer professioneller. Für die Spamversender ist und bleibt es ein lukratives Geschäft, denn ihnen entstehen so gut wie keine Kosten.

Kurzfristig kann man also nicht mit einer Besserung der Situation rechnen.

Dienstag, 15. September 2009

Password-Sicherheit bei E-Mail Diensten - Ein Vergleich

Wie oft musste sich jeder in den letzten Jahren im Internet registrieren? Sehr oft! Aber wissen wir eigentlich was danach mit unseren Daten passiert? Ich bin fester Überzeugung, dass es manchmal besser ist, es nicht zu wissen. Viele verdrängen es auch und gehen einfach sehr unachtsam mit ihren sensibelsten Daten um in der Hoffnung, dass der Dienst 100% vor Hackern geschützt ist.
Das sind die meisten aber nicht. Mit ein paar kleinen Kniffen können versierte Hacker E-Mail Konten, Konten bei sozialen Netzwerken und ähnliches knacken.

Aber damit sollte jetzt Schluß sein. Wir User müssen ein bisschen achtsamer sein.
Computer Bild hat 35 der beliebtesten Internet Angebote auf Herz und Nieren geprüft.
Dreh- und Angelpunkt bleibt natürlich der E-Mail Dienst. Ist dieser einmal geknackt, stehen dem Hacker sämtliche weitere Konten wie PayPal, Xing, etc. offen. Der Super Gau!

Worauf sollte man also laut Computer Bild Ausgabe 20/2009 achten:
  • Sicherheitsfrage, wenn man sein Passwort vergessen hat: Man sollte darauf achten, dass man eine eigene Sicherheitsfrage erstellen kann. Denn Standard-Sicherheitsfragen sind über ein wenig Internet-Recherche leicht zu beantworten. Vergesst also den Mädchennamen eurer Mutter. Wird die Sicherheitsfrage von einem Hacker richtig beantwortet, kann dieser direkt ein neues Passwort anlegen und schon kommt man nicht mehr in seinen eigenen E-Mail Account. Bei einer Microsoft Studie zum Thema Online Sicherheit sollten die Probanden die Sicherheitsfrage eines fremden Users knacken. Das Ergebnis: 17% waren erfolgreich. Erschreckend!
  • Mehrfache Anmeldeversuche: Man sollte sich vergewissern, dass der Internet Dienst nach wenigen, erfolglosen Anmeldeversuchen den Account sperrt. So werden dem Hacker bereits ein wenig die Hände gebunden.
  • Intime Informationen: Natürlich macht es Spaß, in sozialen Netzwerken mit anderen zu kommunizieren und sich zu präsentieren. Aber man sollte darauf achten, dass man dort nicht dummerweise doch den "Mädchennamen der Mutter" in irgendeiner Art und Weise erwähnt und gleichzeitig dem Hacker die Antwort zur Sicherheitsfrage für den E-Mail Dienst gibt.
  • Nutzung verschiedener Passwords: Für jeden Dienst sollte es ein anderes Password geben.
Wie lautet nun das Testurteil der Computer-Bild?
Hotmail, Yahoo! Mail, AOL Web Mail, T-Online und Freenet Mail sind sang- und klanglos durchgefallen. Bei all diesen Anbietern konnte man direkt nach erfolgreichem "Hacken" der Sicherheitsfrage das Password direkt abändern und somit den eigentlichen Eigentümer vom Dienst ausschließen. Besser wäre gewesen, wenn das neue Passwort nach erfolgreich beantworteter Sicherheitsfrage an eine vom Eigentümer des Accounts angegebene Handynummer verschickt werden würde. Oder aber auch an eine alternative E-Mail Adresse.

Bei Web.de, GMX und Google Mail funktioniert dies nicht. Aber auch diese Anbieter konnten nur mit einem mittelmäßigen Testergebnis überzeugen.

Was die Anzahl der Anmeldeversuche angeht, werden diese nur bei Freenet Mail beschränkt. Bei dreimalig erfolglosen Login-Versuch wird der Account für 10 Minuten gesperrt.

Auch hier liebe E-Mail Anbieter bzw. E-Mail Dienste gibt es noch viel Optimierungsbedarf. Speziell bei so heiklen und wichtigen Themen.

Montag, 14. September 2009

Wer hat den besten E-Mail Dienst im Land?

Da scheiden sich ja nun seit langem die Geister. Stiftung Warentest hat das ganze mal näher unter die Lupe genommen. Getestet wurden 11 FreeMail Anbieter und 7 kostenpflichtige E-Mail Dienste. Ergebnis: Kein "Sehr gut" und kein "Gut".

Google Mail schneidet bei den FreeMailern und GMX TopMail bei den kostenpflichtigen E-Mail Diensten am besten ab. Beide jedoch mit einem Gesamturteil "befriedigend".

Im Allgemeinen sind der Virenschutz, zu kleine Dateianhänge, verwirrende AGBs und die massive Werbeflut Probleme, die je nach Anbieter mal besser oder schlechter ausfallen. Ernüchrternd ist allerdings, dass die besten Dienste dennoch nur "befriedigend" sind.

An alle E-Mail Anbieter bzw. E-Mail Dienste: da ist noch reichlich Optimierungspotenzial!

Den gesamten, detaillierten Test inklusive Ranking findet man hier: E-Mail Dienste im Vergleich.

Freitag, 11. September 2009

Freenet überarbeitet mobiles E-Mail Portal.

Laut Artikel auf www.internetworld.de, gibt es seit dem Relaunch eine bessere Suche, eine übersichtlichere Nutzerführung und man kann von unterwegs auf sein Adressbuch zugreifen.

Als Power User eines Smartphones würde ich dennoch die Mails über POP 3 oder IMAP beziehen.
Dank Autovervollstöndigung werden mir dort auch die meisten E-Mail Adressen angezeigt, so dass man nicht zwingenderweise auf sein Adressbuch zugreifen muss. Auch von der Handhabung her würde ich die im Smartphone integrierte E-Mail-Software weiterhin vorziehen. Einziges Manko: Ich kann mein SMS-Frei-Kontingent auf diese Weise nicht nutzen. Aber zu dem Thema gab es ja schon einmal einen Post auf diesem Blog.

Hier geht es zum Artikel: http://www.internetworld.de/Nachrichten/Unternehmen/freenet-huebscht-seinen-mobilen-E-Mail-Dienst-auf

Google Mail fällt schon wieder für mehrere Stunden aus!

Laut Stiftung Warentest gehört Google Mail ja zu den Top 4 Anbietern in Deutschland. Trotzdem kam es dieses Jahr vermehrt zu Ausfällen. Letztmalig am 1.9. 2009. Angeblich wegen routinemäßigen Wartungsarbeiten, die paradoxerweise die Ausfallsicherheit verbessen sollten. Aufgrund der hohen Anzahl von Google Mail Usern weltweit (ca. eine halbe Milliarde) ist das natürlich immer ein "Super Gau", wenn der Dienst ausfällt.

Zuletzt war Google Mail im Mai und im März dieses Jahres ausgefallen.
Naja, wahrscheinlich mag man es dem Suchmaschinen-Riesen verzeihen, denn schließlich gehört Google Mail zu einen der besten Dienste.

Donnerstag, 10. September 2009

Die Suche nach E-Mails und Anhängen in Outlook ist eine Qual. Xobni könnte die Lösung sein!

Xobni funktioniert wie ein Plug-In für MS Outlook. Nach erfolgreicher Installation erfasst Xobni sämtliche E-Mails, deren Anhänge und Absender. In Null Komma Nix hat man ganze Personenprofile erstellt und die Suche nach E-Mails oder Anhängen wird enorm erleichtert. Die E-Mail Flut kann gebändigt werden.

Denn wenn man jetzt nach einer Person sucht, werden sämtliche E-Mails und Anhänge, die von dieser Person eingegangen sind oder aber auch an diese Person versendet worden sind strukturiert und übersichtlich dargestellt. Die einzelnen Personenprofile erstellt Xobni automatisch inklusive Adressen und Telefonnummern, indem die einzelnen Signaturen durchsucht werden. Aus Xobni heraus kann man dann direkt die Person via Skype kontaktieren.

Außerdem durchsucht Xobni das Netz nach weiteren Informationen zur Person. So werden-falls vorhanden-Links zu Facebook-Profilen oder auch Linked-In Profilen direkt aus Xnobi angezeigt. Nicht nur das: der Facebook Status und die Profilbilder der Personen werden ebenfalls angezeigt. Linked-In Mitglieder kann man direkt aus Outlook zu seinen persönlichen Linked-In Kontakten hinzufügen.

Ein weiteres Feature ist, dass man gefundene Anhänge per Drag&Drop aus Xobni in eine neue Mail einfügen kann.

Fazit: Xobni verbessert die Übersichtlichkeit bei der Suche nach Mails und Anhängen und erstellt automatisch ein Adressbuch angereichert mit weiteren Informationen der Kontakte aus sozialen Netzwerken. Und das ganze kostenlos. Tolles Programm.

Für alle passionierten MS Outlook User, hier gehts zum Xobni Download: http://www.xobni.com/

P.S. Mal so ganz nebenbei: xobni heisst umgedreht inbox.

Mittwoch, 9. September 2009

Mit welchem E-Mail Dienst kann ich den größten Anhang versenden?

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber manchmal nervt das ja schon, wenn man eine PowerPoint, ein komplexes Excel Sheet, eine unfangreiche Bewerbung oder ähnliches per E-Mail versenden möchte und plötzlich erscheint die Nachricht "Ihr Anhang ist zu groß. Ihre E-Mail konnte nicht versendet werden."
Ganz schön nervig. Und dann ist auch noch die Trial Version für Zip abgelaufen und schon steht man da und muß wieder nach einem Komprimierungsprogramm recherchieren oder gar den Inhalt des Anhangs kürzen.

Hier möchte ich E-Mail Dienste und deren maximal zulässige Größe beim Versand von E-Mails auflisten.
Die Liste ist sortiert nach Anbieter sowie Free Mail und Premium Mail. Die maximal zulässige Größe beim Empfang steht in Klammern.

GMX
FreeMail: 20 MB (20 MB)
ProMail: 50 MB (50 MB)
TopMail: 100 MB (100 MB)

Freenet
FreeMail: 20 MB (20 MB)
Mail Plus: 60 MB (100 MB)
Mail Power: 60 MB (100 MB)

Web.de
FreeMail: 4 MB (4 MB)
Web.de Club: 50 MB (50 MB)

Arcor
FreeMail: 35 MB (35 MB)
Premium Mail: 35 MB (35 MB)

T-Online
Free Mail: 32 MB (50 MB)
Premium Mail: 50 MB (50 MB)

Yahoo
FreeMail: 10 MB (10 MB)
Mail Plus: 20 MB (20 MB)

Direct Box
FreeMail: 2 MB (2 MB)
Eco: 20 MB (20 MB)
Get: 30 MB (30 MB)
Pro: 50 MB (50 MB)

Google
Google Mail: 25 MB (25 MB)

AOL
FreeMail: 16 MB (16 MB)

Windows Live Hotmail
FreeMail: 10 MB (10 MB)


Alle Angaben natürlich ohne Gewähr.





Vorratsdatenspeicherung gleich Überwachungsstaat? (Teil 2)

In diesem Teil möchte ich beleuchten, was ein E-Mail Dienst technisch breitstellen muss, um den Anforderungen der Vorratsdatenspeicherung gerecht zu werden.

Ein Bestandteil ist dabei die SINA-Box. SINA steht für "Sichere Inter-Netzwerk-Architektur".
Die SINA Box wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in Zusammenarbeit mit der Secunet Security AG entwickelt, um den Transfer von sensibelsten Daten in unsicheren Netzen zu ermöglichen. Das heißt die SINA Box bietet einen Schutz vor unbefugten "Mithören" bei der Übertragung von Daten.

Wenn man mit einem Dienstleister wie Utimaco Safeware AG zusammenarbeitet, könnte eine technische Lösung folgendermaßen aussehen:

Laut einem Whitpaper der Utimaco Safeware AG ist die Vorratsdatenspeicherung bei einem E-Mail Dienst das Zusammenspiel von Gesetzgebung, die die rechtliche Grundlage bietet, den Strafverfolgungsbehörden, die einen Datensatz anfordern, dem E-Mail Dienst, der die Daten zur Verfügung stellen muss und -bei Ausführung der Vorratsdatenspeicherung über einen Dienstleister- dem Dienstleister.
In der Abbildung sieht man eine Schnittstelle (Utimaco LIMS), die sowohl mit den Strafverfolgungsbehörden (Law Enforcement Agency) als auch mit den E-Mail Diensten (Service Provider Network) kommuniziert.

Weitere Details werden in den nächsten Beiträgen gepostet. Aktuell recherchiere ich nach einer Lösung, die ohne Dienstleister auskommt. Also quasi eine Eigenlösung.
Ob und wie das geht erfahrt hier im E-Mail Blog.

Brauch ich eine SMS Funktion bei meinem E-Mail Dienst?

Des öfteren trifft man bei E-Mail Diensten wie Freenet Mail, GMX Mail, Web.de, Arcor, etc. auf die SMS-Funktion.
Die verschiedenen E-Mail Dienste möchten sich gegenseitig mit ihrem Kontingent an Frei-SMS übertrumpfen. Doch wie viele nutzen diese Funktion wirklich? Und vor allem: Wie nützlich ist diese Funktion?

Man stelle sich folgendes Szenario vor: Ich checke meine E-Mails und mir fällt ein, dass ich einen Freund kurzfristig noch zum Essen einladen wollte.
Erledige ich das über die SMS-Funktion bei meinem E-Mail Dienst? Oder zücke ich mein Handy und erledige das darüber?
Ich persönlich würde immer zum Handy greifen. Zumal man ja dort auch schnellen Zugriff zu den Rufnummern hat. Soweit ich weiß, kann man sein Handy noch nicht mit dem Adressbuch eines E-Mail Dienstes synchronisieren-zumindest nicht kostenlos. Was aber eigentlich eine sehr gute Maßnahme wäre, dann würde man die SMS Funktion wahrscheinlich viel eher nutzen. Negativ hinzu kommt noch, dass man bei den Free-Mail Anbietern die eigene Nummer nicht mitsenden kann. Das ist erst ab den Premium Angeboten der E-Mail Dienste möglich. Das heißt widerum mein Gegenüber bekommt eine Nachricht von einer wildfremden Nummer und weiß wahrscheinlich im ersten Moment garnicht, auf welche Nummer er antworten soll. Je mehr ich darüber schreibe, desto weniger kommt diese Funktion für mich in Frage.

Es gibt natürlich Szenarien, bei denen die Funktion Sinn macht.
Wenn man zum Beispiel den Kalender seines E-Mail Dienstes akribisch pflegt, sind natürlich Errinerungs-SMS nützlich. Aber pflegt man den Kalender bei einem E-Mail Dienst oder doch eher im Outlook? Ich weiß es nicht. Für mich gilt eher letzteres.
Meiner Vergesslichlichkeit bezüglich der Geburtstage meiner Freunde würde eine Errinerungs-SMS natürlich sehr zu Gute kommen.

Als Student hätte ich mir noch vorstellen können, viele Personen zu einem Grillabend über eine Massen-SMS einzuladen. Das wäre über den E-Mail Dienst günstig und hätte das schmale Studenten-Budget geschont. Lästig wäre es aber trotzdem gewesen, schließlich hätte ich viel Zeit damit verbracht, die Rufnummern vom Handy händisch in die SMS-Funktion zu kopieren.

Mein Fazit: SMS-Funktionen im E-Mail Dienst sind als Errinerungsfunkton nützlich. Das aber auch eher für Power-User, die ihren Kalender bei einem E-Mail Dienst pflegen. Für mich aber kein ausschlaggebendes Kriterium bei der Auswahl meines E-Mail Dienstes.

Für die, die die SMS-Funktionalität bei E-Mail Diensten nutzen sei folgende Übersicht ans Herz gelegt. Dort findet man die monatlichen SMS-Freikontingente.

GMX
FreeMail: 0
ProMail: 50
TopMail: 100

Freenet
FreeMail: 3
Mail Plus: 60
Mail Power: 120

Web.de
FreeMail: 0
Web.de Club: 0

Arcor
FreeMail: 3
Premium Mail: 50

T-Online
Free Mail: 0
Premium Mail: 50

Yahoo
FreeMail: 0
Mail Plus: 0

Direct Box
FreeMail: 0
Eco: 30
Get: 60
Pro: 120

Google
Google Mail: 0

AOL
FreeMail: 0

Windows Live Hotmail
FreeMail: 0


Und wie bei der Lotto-Ziehung: Alle Angaben natürlich ohne Gewähr.

Dienstag, 8. September 2009

Vorratsdatenspeicherung gleich Überwachungsstaat? (Teil 1)

Vorratsdatenspeicherung, was ist das eigentlich?
So oft surft man durch das WWW und trifft immer häufiger auf dieses kleine, verharmlosende Wort "Vorratsdatenspeicherung". Doch so klein und harmlos ist es ganz und garnicht. Schließlich sind diesbezüglich schon ganze politische Diskussionen entfacht. Und Verfassungsbeschwerden gab es auch schon.

Laut Wikipedia bezeichnet Vorratsdatenspeicherung "die Verpflichtung der Anbieter von Telekommunikationsdiensten zur Registrierung von elektronischen Kommunikationsvorgängen, ohne dass ein Anfangsverdacht oder konkrete Hinweise auf Gefahren bestehen" (http://de.wikipedia.org/wiki/Vorratsdatenspeicherung).

Ohne ein Verdacht bedeutet natürlich auch, dass ich mich als User bis zu einem gewissen Grad überwachen lassen muss. Geht das nicht zu weit?
Zumindest-so sagt man-geht es nicht um die Inhalte der Kommunikation. Ein schwacher Trost.
Viel mehr geht es um die so genannten "Verkehrsdaten", also wer mit wem, wie lange, wann, unter welchen IP-Adressen und von wo aus gemailt wurde.
Daraus lassen sich dann kinderleicht Persönlichkeitsprofile ableiten und man kennt sämtliche Vernetzungen eines Users. Auf Grund dessen trifft man diesbezüglich auf witzige Wortspielereien, die den Protest gegen u.a. die Vorratsdatenspeicherung deutlich machen soll (z.B. Stasi 2.0).

Was genau von einem Internet Service Provider erbracht werden muss und wie genau alles implementiert sein sollte, werde ich in den nächsten Beiträgen weiter erläutern.

Hallo und herzlich willkommen!

Wie der Titel des Blogs schon vermuten lässt, geht es hier um E-Mail.
Es werden aktuelle Trends und News diskutiert, aber auch die verschiedenen Anbieter unter die Lupe genommen.

Von "Vorratsdatenspeicherung" über "seriöse bzw. unseriöse E-Mail Adressen" bis hin zu "E-Mail Kommunikation in 2020" werden hier sämtliche Themen rund um das Thema E-Mail behandelt.

Ich wünsche mir einen regen Austausch und hoffentlich viele interessante Beiträge.