Wen hat es noch nicht genervt, seine richtige E-Mail Adresse bei einer Registrierung anzugeben, obwohl man nur schnell etwas nachsschauen möchte? Oder man möcht einfach nicht, dass die eigene E-Mail Adresse mit noch mehr Spam bombardiert wird.
Dafür gibt es eine Lösung: Wegwerfadressen oder auch Trash Mail genannt. Bei Yahoo zum Beispiel bekommt man neben seiner eigentlichen E-Mail Adresse mehrere Wegwerfadressen aus genau den oben beschriebenen Gründen. Wie das bei Yahoo funktioniert seht ihr unter folgendem Link: Wegwerfadressen bei Yahoo.
Aber es gibt auch diverse andere Anbieter, bei denen man Wegwerfadressen bekommen kann. Teilweise sogar ohne Registrierung. Manche sind widerum permanent gültig. Andere haben eine Gültigkeitszeit von 10 Minuten bis 24 Stunden. Aber das sind nur Details. Wichtig ist uns allen doch, Spam zu vermeiden. Und das ist mit Wegwerfadressen sehr gut möglich. Auf diese Weise bewahrt man sich seine "gute" E-Mail Adresse für seriöse Kommunikation bzw. Webseiten.
Hier eine Liste von Anbietern:
http://www.trash-mail.com
http://www.10minutemail.com
http://www.spamgourmet.com
Diese Postfächer sind natürlich leicht zu knacken. Also benutzt Wegwerfadressen auch wirklich nur für Wegwerfkram. Manche Internet Dienste bemerken bei der Registrierung bereits, dass es sich um Wegwerfadressen handelt und verweigern ggf. die Registrierung. Einfach mal versuchen.
Weitere Tips gegen Spam findet man hier.
Der Blog ist umgezogen zu www.email-vergleich.com
Die entsprechenden Artikel finden Sie unter:
Mittwoch, 23. September 2009
Freitag, 18. September 2009
Wie wird sich die E-Mail Kommunikation in Zukunft entwickeln?
Laut Google steht der Nachfolger der klassischen E-Mail fest: Google Wave.
Google Wave ging ja nun stark durch die Presse. Für die, die nicht wissen, was Google Wave kann, hier eine kleine Zusammenfassung:
Man stelle sich die folgenden Dienste vor: E-Mail Dienst wie GMX, Microblogging Dienst wie Twitter, Instant Messenger Dienst wie ICQ, Google Docs und ein Fotoportal. Vereint man diese Dienste hat man Google Wave. Das ganze schimpft sich dann Kommunikations- und Kollaborationsdienst.
Mit Google Wave kann man also Chatten, Nachrichten verschicken, gemeinsam an Dokumenten arbeiten und vieles mehr. Wer wissen möchte wie das ganze aussieht, kann sich mit folgendem Video schon einmal einen ersten Eindruck verschaffen.
Wer das Video auf deutsch sehen möchte, der folge diesem Link: Google Wave Video auf deutsch.
Ganz im Web 2.0-Stil kann man außerdem gemeinsam erstellte Dokumente im Handumdrehen auf dem Blog, auf Facebook oder aber auch auf Twitter veröffentlichen.
Man könnte Google Wave auch als Kommunikationszentrum ansehen. Was noch fehlt ist der direkte Zugang zu Social Networks über das Google Wave Portal. Dann müsste man Google Wave garnicht mehr verlassen, zumindest nicht wenn es um Online Kommunikation geht.
Und aus diesem Grund entwickelt sich auch ein weiterer Trend. Social Networks rüsten ihre Plattformen nämlich mit Webmailern aus. Auf MySpace zum Beispiel bekommt man nun seine eigene E-Mail Adresse und kann aus MySpace heraus an eine beliebige E-Mail Adresse im WWW Nachrichten verschicken und auch direkt über MySpace empfangen. Interessanter Ansatz! Stellt sich nur die Frage, warum die Social Networks erst jetzt darauf kommen. Als E-Mail Adresse für die Kommunikation im Freundeskreis kann ich mir eine Adresse mit @myspace.de als Endung sehr gut vorstellen. Für Bewerbungen oder Kommunikation mit Geschäftskunden lohnt sich dann wohl eher die Mailadresse über einen Webhoster a la vorname@nachname.de. Bin mal gespannt, wann die Social Networks mit Funktionen wie E-Mail Sammeldienst, IMAP, POP 3 oder ähnliches nachziehen, um gegenüber den gängigen Webmailern konkurrenzfähig zu werden.
Aber noch mehr bin ich gespannt, was sich durchsetzen wird und was der Markt für E-Mail Dienste in den nächsten Jahren an Überraschungen auftischen wird. Es bleibt spannend. Am 30. September 2009 plant Google jedenfalls eine öffentliche Beta-Phase. Na dann auf zur perfekten "Welle".
Google Wave ging ja nun stark durch die Presse. Für die, die nicht wissen, was Google Wave kann, hier eine kleine Zusammenfassung:
Man stelle sich die folgenden Dienste vor: E-Mail Dienst wie GMX, Microblogging Dienst wie Twitter, Instant Messenger Dienst wie ICQ, Google Docs und ein Fotoportal. Vereint man diese Dienste hat man Google Wave. Das ganze schimpft sich dann Kommunikations- und Kollaborationsdienst.
Mit Google Wave kann man also Chatten, Nachrichten verschicken, gemeinsam an Dokumenten arbeiten und vieles mehr. Wer wissen möchte wie das ganze aussieht, kann sich mit folgendem Video schon einmal einen ersten Eindruck verschaffen.
Wer das Video auf deutsch sehen möchte, der folge diesem Link: Google Wave Video auf deutsch.
Ganz im Web 2.0-Stil kann man außerdem gemeinsam erstellte Dokumente im Handumdrehen auf dem Blog, auf Facebook oder aber auch auf Twitter veröffentlichen.
Man könnte Google Wave auch als Kommunikationszentrum ansehen. Was noch fehlt ist der direkte Zugang zu Social Networks über das Google Wave Portal. Dann müsste man Google Wave garnicht mehr verlassen, zumindest nicht wenn es um Online Kommunikation geht.
Und aus diesem Grund entwickelt sich auch ein weiterer Trend. Social Networks rüsten ihre Plattformen nämlich mit Webmailern aus. Auf MySpace zum Beispiel bekommt man nun seine eigene E-Mail Adresse und kann aus MySpace heraus an eine beliebige E-Mail Adresse im WWW Nachrichten verschicken und auch direkt über MySpace empfangen. Interessanter Ansatz! Stellt sich nur die Frage, warum die Social Networks erst jetzt darauf kommen. Als E-Mail Adresse für die Kommunikation im Freundeskreis kann ich mir eine Adresse mit @myspace.de als Endung sehr gut vorstellen. Für Bewerbungen oder Kommunikation mit Geschäftskunden lohnt sich dann wohl eher die Mailadresse über einen Webhoster a la vorname@nachname.de. Bin mal gespannt, wann die Social Networks mit Funktionen wie E-Mail Sammeldienst, IMAP, POP 3 oder ähnliches nachziehen, um gegenüber den gängigen Webmailern konkurrenzfähig zu werden.
Aber noch mehr bin ich gespannt, was sich durchsetzen wird und was der Markt für E-Mail Dienste in den nächsten Jahren an Überraschungen auftischen wird. Es bleibt spannend. Am 30. September 2009 plant Google jedenfalls eine öffentliche Beta-Phase. Na dann auf zur perfekten "Welle".
Such dir deinen neuen Webmailer aus!
Bei meinem täglichen "Surfgang durch die Blogosphäre" bin ich auf einen wirklich schönen Beitrag gestoßen. Und zwar werden dort die einzelnen E-Mail Dienste anhand von Screenshots beschrieben. Wer also auf der Suche nach einem neuen E-Mail Dienst bzw. einer neuen E-Mail Adresse ist, kann auf der folgenden Seite schon einmal mit der Handhabung und dem Design vertraut werden.
Zur Übersicht der E-Mail Dienste
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Mittwoch, 16. September 2009
Premium E-Mail Dienste im Vergleich - Was bekommt man für sein Geld?
Ich selbst zahle für meine E-Mail Adresse, da ich die massive Werbeflut auf Free Mail Diensten als sehr störend empfinde. Außerdem gönne ich mir den Luxus, um weitaus größere E-Mail Anhänge versenden und empfangen zu können. Ein weiterer Vorteil von Premium Diensten, neben diversen Zusatzfunktionen wie Faxversand, ist der telefonische Support. Dieser wird bei manchen Premium Diensten zu humanen Preisen angeboten (meist 14 ct. pro Minute).
Doch es gibt Unterschiede. Zum Beispiel gibt es Anbieter wie Direct Box, die nicht einmal IMAP anbieten. Eine Funktion, die ich standardmäßig schon von einem Free Mail Dienst erwarten würde. A propos Direct Box: Diese schlagen mit 1,99 € pro Minute beim telefonischen Support zu Buche.
Nicht alle Premium E-Mail Dienste stellen einen komplett werbefreien Service zur Verfügung, obwohl viele damit werben. Laut Stiftung Warentest war im Testzeitraum nur Yahoo Mail Plus absolut werbefrei. Arcor Pia Plus überzeugte wenigstens noch mit wenig Werbung. Unterschiede gibt es außerdem bei den jeweiligen Speicherkapazitäten. Für 2,99 € bekommt man bei Freenet Mail Plus und GMX Pro Mail 5 GB Speicher. Google Mail bietet 7,3 GB kostenlos an. Also wenn ich schon für meine E-Mail Adresse zahle, erwarte ich schon unbegrenzten Speicher. Denn ich möchte nicht jedes Jahr neuen Speicher für weitere Gebühren hinzubuchen. Dafür muss man allerdings bei Google Mail mit dem Gefühl leben, dass jemand mitliest.
So viel von mir.
Folgende Übersicht zeigt die Leistungen der einzelnen Premium E-Mail Dienste.
Doch es gibt Unterschiede. Zum Beispiel gibt es Anbieter wie Direct Box, die nicht einmal IMAP anbieten. Eine Funktion, die ich standardmäßig schon von einem Free Mail Dienst erwarten würde. A propos Direct Box: Diese schlagen mit 1,99 € pro Minute beim telefonischen Support zu Buche.
Nicht alle Premium E-Mail Dienste stellen einen komplett werbefreien Service zur Verfügung, obwohl viele damit werben. Laut Stiftung Warentest war im Testzeitraum nur Yahoo Mail Plus absolut werbefrei. Arcor Pia Plus überzeugte wenigstens noch mit wenig Werbung. Unterschiede gibt es außerdem bei den jeweiligen Speicherkapazitäten. Für 2,99 € bekommt man bei Freenet Mail Plus und GMX Pro Mail 5 GB Speicher. Google Mail bietet 7,3 GB kostenlos an. Also wenn ich schon für meine E-Mail Adresse zahle, erwarte ich schon unbegrenzten Speicher. Denn ich möchte nicht jedes Jahr neuen Speicher für weitere Gebühren hinzubuchen. Dafür muss man allerdings bei Google Mail mit dem Gefühl leben, dass jemand mitliest.
So viel von mir.
Folgende Übersicht zeigt die Leistungen der einzelnen Premium E-Mail Dienste.
Eigenschaften | Freenet Mail Plus | Freenet Mail Power | GMX Pro Mail | GMX Top Mail | Web.de Club |
---|---|---|---|---|---|
Preis/Monat | 2,99 € | 4,99 € | 2,99 € | 4,99 € | 4,99 € |
Min.-Vertrags-laufzeit in Monaten | 6 | 6 | 12 | 12 | 12 |
Speicher | 5 GB | endlos | 5 GB | endlos | endlos |
Frei-SMS/Monat | 60 | 120 | 50 | 100 | Ja |
Mailgröße senden (empfangen)in MB | 60 (100) | 60 (100) | 50 (50) | 100 (100) | 50 (50) |
POP 3 | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
IMAP | Nein | Ja | Ja | Ja | Ja |
integrierter Multimessenger | Nein | Nein | Ja | Ja | Ja |
Faxversand/Monat | 25 | 50 | 0 | 10 | 0 |
Spamschutz | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Virenschutz | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
# E-Mail Adressen inklusive | 15 | 25 | 13 | 60 | 19 |
Werbefreiheit | Fast | Fast | Nein | Nein | Nein |
Eigenschaften | Arcor PIA Plus | Direct Box Get | Direct Box Pro | T-Online Premium Mail | Yahoo Mail Plus |
---|---|---|---|---|---|
Preis/Monat | 4,99 € | 1,99 € | 3,99 € | 4,99 € | 1,25 € |
Min.-Vertrags-laufzeit in Monaten | 12 | 1 | 1 | 1 | 12 |
Speicher | 17 GB | 3 GB | 5 GB | 20 GB | endlos |
Frei-SMS/Monat | 50 | 60 | 120 | 50 | 0 |
Mailgröße senden (empfangen) in MB | 35 (35) | 30 (30) | 50 (50) | 50 (50) | 20 (20) |
POP 3 | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
IMAP | Ja | Nein | Nein | Ja | Ja |
integrierter Multimessenger | Nein | Nein | Nein | Ja | Ja |
Faxversand/Monat | 20 | 10 | 20 | 0 | 0 |
Spamschutz | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
Virenschutz | Ja | Ja | Ja | Ja | Ja |
# E-Mail Adressen inklusive | 25 | 10 | 20 | 50 | 0 |
Werbefreiheit | Fast | Fast | Fast | Ja | Ja |
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GNic
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E-Mail Test,
E-Mail Vergleich,
E.Mail Anbieter,
Email
98% aller E-Mails sind SPAM....
....das ergab der 7. Deutsche Anti-Spam-Kongress. Laut Eleven, Experte für Anti-Spam-Lösungen, wird sich der Trend weiter fortsetzen. Mitlerweile werden die Spam-Mails auch über gängige E-Mail Dienste oder Unternehmensnetzwerke versendet. Anstatt einen Rückgang zu registrieren, geht die Zahl der Spam-Mails aber eher nach oben, denn die Spamversender haben deutlich an Kapazitäten zugelegt. Zumal auch das Abschalten einzelner Spam-Server nichts bringt, da die Spam-Versender ihr Netzwerk ziemlich breit aufgestellt haben und von verschiedenen Servern die Spam-Mails versenden. Das heisst, nicht nur Ant-Spam-Lösungen sondern auch die Spamversender werden immer professioneller. Für die Spamversender ist und bleibt es ein lukratives Geschäft, denn ihnen entstehen so gut wie keine Kosten.
Kurzfristig kann man also nicht mit einer Besserung der Situation rechnen.
Kurzfristig kann man also nicht mit einer Besserung der Situation rechnen.
Dienstag, 15. September 2009
Password-Sicherheit bei E-Mail Diensten - Ein Vergleich
Wie oft musste sich jeder in den letzten Jahren im Internet registrieren? Sehr oft! Aber wissen wir eigentlich was danach mit unseren Daten passiert? Ich bin fester Überzeugung, dass es manchmal besser ist, es nicht zu wissen. Viele verdrängen es auch und gehen einfach sehr unachtsam mit ihren sensibelsten Daten um in der Hoffnung, dass der Dienst 100% vor Hackern geschützt ist.
Das sind die meisten aber nicht. Mit ein paar kleinen Kniffen können versierte Hacker E-Mail Konten, Konten bei sozialen Netzwerken und ähnliches knacken.
Aber damit sollte jetzt Schluß sein. Wir User müssen ein bisschen achtsamer sein.
Computer Bild hat 35 der beliebtesten Internet Angebote auf Herz und Nieren geprüft.
Dreh- und Angelpunkt bleibt natürlich der E-Mail Dienst. Ist dieser einmal geknackt, stehen dem Hacker sämtliche weitere Konten wie PayPal, Xing, etc. offen. Der Super Gau!
Worauf sollte man also laut Computer Bild Ausgabe 20/2009 achten:
Hotmail, Yahoo! Mail, AOL Web Mail, T-Online und Freenet Mail sind sang- und klanglos durchgefallen. Bei all diesen Anbietern konnte man direkt nach erfolgreichem "Hacken" der Sicherheitsfrage das Password direkt abändern und somit den eigentlichen Eigentümer vom Dienst ausschließen. Besser wäre gewesen, wenn das neue Passwort nach erfolgreich beantworteter Sicherheitsfrage an eine vom Eigentümer des Accounts angegebene Handynummer verschickt werden würde. Oder aber auch an eine alternative E-Mail Adresse.
Bei Web.de, GMX und Google Mail funktioniert dies nicht. Aber auch diese Anbieter konnten nur mit einem mittelmäßigen Testergebnis überzeugen.
Was die Anzahl der Anmeldeversuche angeht, werden diese nur bei Freenet Mail beschränkt. Bei dreimalig erfolglosen Login-Versuch wird der Account für 10 Minuten gesperrt.
Auch hier liebe E-Mail Anbieter bzw. E-Mail Dienste gibt es noch viel Optimierungsbedarf. Speziell bei so heiklen und wichtigen Themen.
Das sind die meisten aber nicht. Mit ein paar kleinen Kniffen können versierte Hacker E-Mail Konten, Konten bei sozialen Netzwerken und ähnliches knacken.
Aber damit sollte jetzt Schluß sein. Wir User müssen ein bisschen achtsamer sein.
Computer Bild hat 35 der beliebtesten Internet Angebote auf Herz und Nieren geprüft.
Dreh- und Angelpunkt bleibt natürlich der E-Mail Dienst. Ist dieser einmal geknackt, stehen dem Hacker sämtliche weitere Konten wie PayPal, Xing, etc. offen. Der Super Gau!
Worauf sollte man also laut Computer Bild Ausgabe 20/2009 achten:
- Sicherheitsfrage, wenn man sein Passwort vergessen hat: Man sollte darauf achten, dass man eine eigene Sicherheitsfrage erstellen kann. Denn Standard-Sicherheitsfragen sind über ein wenig Internet-Recherche leicht zu beantworten. Vergesst also den Mädchennamen eurer Mutter. Wird die Sicherheitsfrage von einem Hacker richtig beantwortet, kann dieser direkt ein neues Passwort anlegen und schon kommt man nicht mehr in seinen eigenen E-Mail Account. Bei einer Microsoft Studie zum Thema Online Sicherheit sollten die Probanden die Sicherheitsfrage eines fremden Users knacken. Das Ergebnis: 17% waren erfolgreich. Erschreckend!
- Mehrfache Anmeldeversuche: Man sollte sich vergewissern, dass der Internet Dienst nach wenigen, erfolglosen Anmeldeversuchen den Account sperrt. So werden dem Hacker bereits ein wenig die Hände gebunden.
- Intime Informationen: Natürlich macht es Spaß, in sozialen Netzwerken mit anderen zu kommunizieren und sich zu präsentieren. Aber man sollte darauf achten, dass man dort nicht dummerweise doch den "Mädchennamen der Mutter" in irgendeiner Art und Weise erwähnt und gleichzeitig dem Hacker die Antwort zur Sicherheitsfrage für den E-Mail Dienst gibt.
- Nutzung verschiedener Passwords: Für jeden Dienst sollte es ein anderes Password geben.
Hotmail, Yahoo! Mail, AOL Web Mail, T-Online und Freenet Mail sind sang- und klanglos durchgefallen. Bei all diesen Anbietern konnte man direkt nach erfolgreichem "Hacken" der Sicherheitsfrage das Password direkt abändern und somit den eigentlichen Eigentümer vom Dienst ausschließen. Besser wäre gewesen, wenn das neue Passwort nach erfolgreich beantworteter Sicherheitsfrage an eine vom Eigentümer des Accounts angegebene Handynummer verschickt werden würde. Oder aber auch an eine alternative E-Mail Adresse.
Bei Web.de, GMX und Google Mail funktioniert dies nicht. Aber auch diese Anbieter konnten nur mit einem mittelmäßigen Testergebnis überzeugen.
Was die Anzahl der Anmeldeversuche angeht, werden diese nur bei Freenet Mail beschränkt. Bei dreimalig erfolglosen Login-Versuch wird der Account für 10 Minuten gesperrt.
Auch hier liebe E-Mail Anbieter bzw. E-Mail Dienste gibt es noch viel Optimierungsbedarf. Speziell bei so heiklen und wichtigen Themen.
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GNic
um
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Montag, 14. September 2009
Wer hat den besten E-Mail Dienst im Land?
Da scheiden sich ja nun seit langem die Geister. Stiftung Warentest hat das ganze mal näher unter die Lupe genommen. Getestet wurden 11 FreeMail Anbieter und 7 kostenpflichtige E-Mail Dienste. Ergebnis: Kein "Sehr gut" und kein "Gut".
Google Mail schneidet bei den FreeMailern und GMX TopMail bei den kostenpflichtigen E-Mail Diensten am besten ab. Beide jedoch mit einem Gesamturteil "befriedigend".
Im Allgemeinen sind der Virenschutz, zu kleine Dateianhänge, verwirrende AGBs und die massive Werbeflut Probleme, die je nach Anbieter mal besser oder schlechter ausfallen. Ernüchrternd ist allerdings, dass die besten Dienste dennoch nur "befriedigend" sind.
An alle E-Mail Anbieter bzw. E-Mail Dienste: da ist noch reichlich Optimierungspotenzial!
Den gesamten, detaillierten Test inklusive Ranking findet man hier: E-Mail Dienste im Vergleich.
Google Mail schneidet bei den FreeMailern und GMX TopMail bei den kostenpflichtigen E-Mail Diensten am besten ab. Beide jedoch mit einem Gesamturteil "befriedigend".
Im Allgemeinen sind der Virenschutz, zu kleine Dateianhänge, verwirrende AGBs und die massive Werbeflut Probleme, die je nach Anbieter mal besser oder schlechter ausfallen. Ernüchrternd ist allerdings, dass die besten Dienste dennoch nur "befriedigend" sind.
An alle E-Mail Anbieter bzw. E-Mail Dienste: da ist noch reichlich Optimierungspotenzial!
Den gesamten, detaillierten Test inklusive Ranking findet man hier: E-Mail Dienste im Vergleich.
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GNic
um
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